🐾 Training beim HSF Probstei e. V.
Wir bieten dir ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm – von der Basisausbildung bis zu spannenden Hundesportarten wie Obedience, Agility und Hoopers.
Ob Alltag oder Wettkampfvorbereitung: Bei uns steht das harmonische Miteinander im Mittelpunkt.
Unseren aktuellen Trainingsplan siehst du hier:
ℹ️ Trainingsablauf & Infos
- Regelmäßiges Training: in Gruppen unter Anleitung erfahrener Trainerinnen und Trainer
- Gruppenphase + Freilauf: Nach dem Training können verträgliche Hunde miteinander spielen und ihre sozialen Kompetenzen stärken
- Individuelle Beratung: Unser Team unterstützt dich bei Fragen rund um Hundehaltung, Verhalten oder Erziehungsproblemen.
✅ Warum ihr Training bei uns wählt
| Vorteil | Beschreibung |
|---|---|
| Struktur & Abwechslung | Von der Welpenschule bis zum Wettkampfsport – alles unter einem Dach |
| Gezielte Förderung | Altersgerechte, gelenkschonende Ausbildung |
| Vereinsgemeinschaft | Lernen mit Gleichgesinnten und Spaß am Miteinander |
| Erfahrene Trainerinnen und Trainer | Unterstützen bei Ausbildung & Haltung |
Trainingsgruppen & Sportarten
🚿 Basisausbildung & Begleithunde

Unsere Basisausbildung bildet die Grundlage für ein sicheres und harmonisches Zusammenleben von Mensch und Hund – im Alltag ebenso wie im öffentlichen Raum. Das Training richtet sich an Hundehalter und Hundehalterinnen, die ihren Vierbeiner zu einem zuverlässigen, gut sozialisierten Begleiter erziehen möchten.
In unseren Übungsstunden lernen Mensch und Hund gemeinsam:
- Grundkommandos wie “Sitz”, “Platz”, “Fuß” und “Hier” (Rückruf) – präzise, freundlich und mit positiver Verstärkung vermittelt.
- Leinenführigkeit und Impulskontrolle – damit der Hund auch in ablenkungsreichen Situationen ansprechbar bleibt.
- Klarheit und Konsequenz in der Führung – denn nur wer Sicherheit ausstrahlt, kann Vertrauen aufbauen.
- Soziales Verhalten in der Gruppe – sowohl während der Übungen als auch im anschließenden freien Spiel auf dem Platz. So lernt der Hund, sich auch in Anwesenheit anderer Hunde und Menschen angemessen zu verhalten.
Ein zentrales Ziel dieser Ausbildung ist die Vorbereitung auf die Begleithundeprüfung (BH/VT). Diese stellt die erste offizielle Qualifikationsstufe im Hundesport dar und ist Voraussetzung für die Teilnahme an weiterführenden Prüfungen, Wettkämpfen und Turnieren in verschiedenen Disziplinen wie Agility, Obedience oder Rally Obedience.
📝 Begleithundeprüfung – Ziel und Bedeutung
Die Begleithundeprüfung (BH/VT) ist ein zentraler Bestandteil der Basisausbildung und markiert den offiziellen Einstieg in den Hundesport. Sie besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil und ist Voraussetzung für die Teilnahme an weiteren Prüfungen und Turnieren in nahezu allen Hundesportarten – sei es Agility, Turnierhundesport, Obedience oder Rally Obedience.
Was wird geprüft?
Die Prüfung gliedert sich in mehrere Abschnitte:
- Theoretischer Teil (Sachkundenachweis) – Hier wird das Wissen der Hundeführer und Hundeführerinnen rund um Hundehaltung, Erziehung, Tierschutz und Verhalten abgefragt.
Dafür stellt der DVG einen Fragenkatalog zum Üben zur Verfügung: Fragen zur BH-VT - Unterordnung auf dem Platz – Der Hund zeigt, dass er zuverlässig Kommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Fuß“ sowie einen sicheren Rückruf ausführt – mit und ohne Leine.
Das aktuelle Laufschema der BH findet ihr in der Prüfungsordnung auf Seite 20ff - Verhalten im Alltag (Verkehrsteil) – Die Teams absolvieren Übungen außerhalb des Trainingsplatzes: z. B. Begegnungen mit Fußgängern, Joggern, Radfahrern und anderen Hunden. Auch das Verhalten des Hundes beim kurzen „Alleinbleiben“ wird beobachtet.
Warum ist sie so wichtig?
Die Begleithundeprüfung ist nicht nur der „Führerschein“ für Hundesportler und Hundesportlerinnen, sondern auch ein Nachweis für eine gute Mensch-Hund-Beziehung im Alltag. Sie zeigt, dass der Hund sozial verträglich, gehorsam und gut geführt ist – was auch im öffentlichen Leben, z. B. in Parks oder auf Veranstaltungen, von großem Vorteil ist.
Prüfungstermine
🔍 Hinweis: In der Regel einmal im Jahr organisieren wir auf unserem Vereinsgelände einen offiziellen Prüfungstermin mit einem anerkannten Leistungsrichter. Bei ausreichender Teilnehmerzahl bereiten wir die Hunde gezielt darauf vor – sowohl in regulären Trainingsstunden als auch in speziellen Vorbereitungseinheiten.
🎓 Obedience – Die hohe Schule der Unterordnung
Obedience, abgeleitet vom englischen Wort für „Gehorsam“, ist weit mehr als das bloße Ausführen von Kommandos. Diese anspruchsvolle Hundesportart stellt die präzise, leise und freudige Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund in den Mittelpunkt. Ziel ist ein harmonisches Zusammenspiel, bei dem der Hund aufmerksam, motiviert und exakt auf kleinste körpersprachliche oder stimmliche Signale reagiert – ohne Hektik, ohne Zwang.
🐾 Was gehört zum Obedience-Training?
In der Obedience-Ausbildung werden vielfältige, komplexe Übungen trainiert, die in verschiedenen Schwierigkeitsgraden (Leistungsklassen) durchgeführt werden:
- Fußarbeit mit und ohne Leine – in korrekter Position, mit exakter Wendung und Tempoanpassung
- Sitz, Platz und Steh aus der Bewegung
- Abrufen mit Zwischenstopp oder Positionswechsel
- Apportieren von Gegenständen, auch aus einer Reihe von Alternativen
- Distanzkontrolle – der Hund wechselt seine Positionen auf Distanz, allein durch Sicht- oder Hörzeichen
- Geruchsunterscheidung – der Hund soll ein vom Hundeführer berührtes Holzstück aus mehreren erkennen und bringen
- Verhalten in der Gruppe – ruhiges Liegen in der Ablage, während andere Teams arbeiten
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der exakten, freudigen und sauberen Ausführung – Obedience ist Präzisionsarbeit. Laute Kommandos, Ziehen an der Leine oder hektische Korrekturen sind nicht erwünscht. Der Hund soll die Aufgaben mit Freude, Eigenmotivation und hoher Aufmerksamkeit lösen.
🤝 Für wen eignet sich Obedience?
Obedience ist ideal für Hundeführer und Hundeführerinnen, die feine Kommunikation, Geduld und partnerschaftliches Arbeiten mit ihrem Hund schätzen. Die Sportart fördert:
- Konzentration und Impulskontrolle
- Körperbewusstsein und Selbstsicherheit beim Hund
- Tiefe Bindung und Vertrauen zwischen Mensch und Hund
Dabei ist Obedience für nahezu alle Hunderassen geeignet – unabhängig von Größe oder Alter. Voraussetzung ist, dass der Hund gesund ist und Spaß an geistiger Beschäftigung hat.
🌀 Agility – Tempo, Technik und Teamwork
Agility (engl. für „Beweglichkeit“) ist eine rasante, mitreißende Hundesportart, bei der Hunde einen Hindernisparcours in vorgegebener Reihenfolge möglichst fehlerfrei und schnell absolvieren. Im Mittelpunkt steht dabei das perfekte Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund – geprägt von Vertrauen, Körpersprache und blitzschneller Reaktion.
Der Parcours besteht typischerweise aus verschiedenen Hindernissen wie:
- Hürden in unterschiedlichen Höhen
- Tunnel – gerade oder gebogen
- Slalomstangen, die in präziser Reihenfolge umrundet werden
- Kontaktzonenhindernissen wie Wippe, A-Wand oder Laufsteg, bei denen bestimmte Flächen vom Hund berührt werden müssen
- Reifen oder Weitsprünge
Die besondere Herausforderung: Der Hund läuft frei und ohne Leine, während der Mensch ihn ausschließlich mit Stimme, Blickrichtung, Körperhaltung und Bewegung führt – Futter oder Hilfsmittel sind im Parcours nicht erlaubt.
💡 Was fördert Agility?
Agility ist ein ideales Training für Körper und Kopf – sowohl für den Hund als auch für den Menschen. Die Sportart stärkt:
- die körperliche Fitness, Ausdauer und Beweglichkeit des Hundes
- die Schnelligkeit, Koordination und Reaktionsfähigkeit des Menschen
- die Verbindung und Kommunikation zwischen Mensch und Hund, basierend auf gegenseitigem Vertrauen
- die mentale Auslastung, da der Hund ständig aufmerksam sein und schnelle Entscheidungen treffen muss
🐕 Für wen ist Agility geeignet?
Agility ist für viele Hunde ein echter Lieblingssport – insbesondere für lebendige, bewegungsfreudige Hunde, die gerne rennen, springen und mitdenken. Aber auch ruhige oder etwas ältere Hunde profitieren von der geistigen und körperlichen Aktivität – mit angepasst leichterem Training.
Deshalb legen wir großen Wert auf:
- gelenkschonende Trainingsmethoden, vor allem für junge Hunde im Wachstum oder Senioren
- angepasste Parcours je nach Leistungsstand – für Einsteiger und Einsteigerinnen beginnt das Training mit einfachen, kurzen Sequenzen und Basisübungen, während fortgeschrittene Teams komplexe Parcours mit höherem Tempo und technischen Anforderungen absolvieren
🏆 Agility bedeutet Erfolg und Spaß
Der sportliche Aspekt kommt ebenfalls nicht zu kurz:
Wer möchte, kann später an Turnieren und Wettbewerben teilnehmen – das ist aber keine Pflicht. Wichtig ist vor allem der Spaß an der Bewegung und am Miteinander.
Agility bietet spannende Erfolgserlebnisse für Zwei- und Vierbeiner, sorgt für gute Laune und ist eine fantastische Möglichkeit, den Hund sinnvoll auszulasten – körperlich wie geistig.
🎯 Hoopers – gelenkschonend und führungsstark

Hoopers ist eine noch relativ junge, aber stetig beliebter werdende Hundesportart, die besonders durch ihre gelenkschonende Ausführung und anspruchsvolle Distanzarbeit überzeugt. Anders als bei Agility oder anderen bewegungsintensiven Sportarten gibt es keine Sprünge, engen Wendungen oder abrupten Stopps – stattdessen stehen präzise Führung und ruhige Kommunikation im Fokus.
Der Hund durchläuft einen Parcours aus:
- Hoops (runde Kunststoffbögen, durch die er hindurchläuft)
- Tonnen, die umlaufen werden
- Gates und gelegentlich
- kurzen, geraden Tunneln
Gesteuert wird der Hund ausschließlich aus der Distanz, also ohne Mitlaufen des Menschen. Der Hundeführer bzw die Hundeführerin steht in einem festgelegten Führbereich und lenkt den Hund mithilfe von verbaler Kommunikation, Körpersprache und Sichtzeichen.
🧠 Was macht Hoopers besonders?
- Schonendes Training für die Gelenke: keine Sprünge oder enge Richtungswechsel
- Förderung der Distanzkontrolle: der Hund muss auch auf größere Entfernung aufmerksam und führbar bleiben
- Ruhige, klare Führung statt Tempo: Konzentration, Präzision und Vertrauen stehen im Vordergrund
- Geistige Auslastung: durch komplexe Abläufe und exakte Führung wird der Hund mental stark gefordert
🐾 Für wen eignet sich Hoopers?
Hoopers eignet sich hervorragend für:
- Hunde mit körperlichen Einschränkungen (z. B. Gelenkprobleme, Übergewicht, Alter)
- ältere Hunde, die nicht mehr springen oder sprinten sollen
- Hundeführer und Hundefüherinnen, die körperlich eingeschränkt sind, aber aktiv mit ihrem Hund arbeiten möchten
- alle Teams, die ihre Zusammenarbeit vertiefen und an feiner Kommunikation und klarer Führung arbeiten möchten
Besonders spannend: Auch junge Hunde oder Einsteiger-Teams profitieren von Hoopers, da sie auf spielerische und ruhige Weise in die Welt der Hundesportarten einsteigen können – ohne Überforderung und körperliche Belastung.
🤝 Ein Sport für alle Generationen
Ob als Training für den Kopf, als sanfte Alternative zu Agility oder als Herausforderung für ambitionierte Teams – Hoopers ist vielseitig, inklusiv und äußerst beliebt bei Mensch und Hund. Die Zusammenarbeit auf Distanz erfordert viel Feingefühl, Timing und Vertrauen – und stärkt die Beziehung auf besondere Weise.e nicht (mehr) springen oder rasant wenden dürfen.
Jetzt mitmachen? – so geht’s:
- Komm einfach vorbei: Unser Übungsgelände befindest du hier
- Probetraining möglich: Für Neueinsteiger bieten wir gerne einen unverbindlichen Einblick ins Training (10er Schnupperkarte 60€)
- Kontakt aufnehmen: per E‑Mail, Telefon oder über das Kontaktformular auf der Website








